Mit dem akustischen Glasbruchmelder überwachen Sie größere Fensterfronten. Der Melder reagiert auf das spezifische Geräusch zerbrechender Glasscheiben. Glasbruch wird detektiert und der Alarmzentrale gemeldet.
Der akustische Glasbruchmelder überwacht den ganzen Raum. Damit er optimal funktioniert, sollte er auf die zu überwachende Fensterfläche blicken. Die beste Position ist in ca. 2-3 Metern Entfernung von der Glasfront. Der maximale Abstand beträgt – ja nach Glasart – zwischen 6 (Verbundglas) und 9 (Flachglas) Meter. Je nach „Fensterumgebung“ (Vorhänge, Blumen, innen liegende Fensterläden, einbruchhemmendes Glas etc.) kann sich die Detektionsreichweite des Melders auch verringern.
Der akustische Glasbruchmelder reagiert auf die Schallfrequenz, die bei klirrendem Glas entsteht (nieder- und hochfrequente Tonanteile). Dies geschieht in zwei Stufen: - ein steiler Amplitudenanstieg während des Glasbruches - eine abgeschwächte Amplitude, ausgelöst durch das Aufschlagen der herunterfallenden Glasscherben. Erst Glasbruch, dann Aufprall der Scherben: Nur wenn diese Kriterien erfüllt sind, löst der akustische Glasbruchmelder einen Alarm aus. Somit ist gewährleistet, dass keine alltäglichen Klirrgeräusche einen Alarm verursachen. Die Fläche der zu überwachenden Scheibe sollte mindestens 30 x 30 cm groß sein.
Hinweis: Dieses Produkt gehört zum ABUS Professional-Sortiment und sollte lt. Hersteller ausschließlich durch entsprechende Fachpartner installiert werden.
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